Erst mal:

Veröffentlicht: Sonntag, 29. Oktober 2017 Geschrieben von Rainer Friedmann

Was wir schon wissen …
Wir kennen das Interkommunale Städtebauliche Entwicklungskonzept kurz ISEK. Ein Zusammenschluß der Märkte Kasendorf und Wonsees, die beide hier in der Verwaltungsgemeinschaft Kasendorf verwaltet werden.

Link zum ISEK-pdf mit 160 Seiten Zusammenstellung Gesamt

Link - Die Seiten 51 bis 61 in Kurzform aufbereitet mit gelben Markierungen betreffen das Schwarze Roß


Zusammengefasst bedeutet es:
Auf Grund dessen, dass zwischen Umbau des Schwarzen Roß incl. Abriss des DüllSaal-Gebäudes mit 1,5 Mio.Schätzung
und dem Erhalt des DüllSaal-Gebäudes mit 4,5 Mio.Schätzung die dreifache Kostensumme liegt wird in der Studie geraten keine Gesamtsanierung zu beschließen.
Realität, grobe Fehleinschätzung oder „Programm“ ?
 
Die Presse veröffentlicht den Bericht über die anschließende Gemeinderatssitzung.
 
Es wird vermutet, dass Vorentscheidungen zum Abriss des DüllSaalGebäudes bereits getroffen wären. Auch in weiteren Presseberichte der folgenden Gemeinderatssitzungen wird immer wieder formuliert, dass eine "Komplettsanierung" nicht möglich wäre.  
 
Stellungnahme zum ISEK 
Kein Abriss … ohne vorherige Kostenermittlung Schreiben mit 63 Unterstützerunterschriften
 
Behandelt wurde dieses Schreiben im Gemeinderat auf der Sitzung vom … - es gibt unseres Wissens keinen öffentlichen Hinweis darauf, dass es im Gemeinderat behandelt worden wäre.
 
Einzelne Gemeinderäte äußern, dass noch keine Vorentscheidungen getroffen wären. Nur Bürgermeister Steinhäuser bleibt bei seiner Einstellung gegenüber einem Erhalt des Ensembles seit Anfang an mit „Nicht mit mir“.
So frei und offen sich der Gemeinderat in seiner Entscheidung auch gibt, müsste er sich dann aber fragen lassen: Wie kommt dann das Wort „Teilabriss“ in die bei der Regierung von Oberfranken beantragte Maßnahme.   
InternetSuchbegriff: Förderoffensive Kulmbach hier der Link zum Förderkatalog der Regierung von Oberfranken.
 
Wir sind vorsichtig, wir wissen nicht, wie die Auftragsbeschreibung für die Architekten der sogenannten „Machbarkeitsstudie“ ausgesehen hat. Diese ist gerade in Arbeit.
 
Ebenso sind Gutachten in Auftrag gegeben die eine Entscheidung stützen sollen, ob das Landesamt für Denkmalpflege über Frau Dr. Gentner das DüllSaal-Gebäude als denkmalgeschützt einstuft. Ein entsprechendes Schreiben hat uns Frau Dr.Gentner zukommen lassen.

Momentan ist die Formulierung für Marktplatz 5 nicht vollkommen klar gefasst.
 
Rainer Friedmann